regeln

10 Regeln für ein hervorragendes Selfbondage-Erlebnis!

Sich selbst zu fesseln ist eine beliebte Alternative, wenn man keinen passenden Partner hat aber sich dennoch das Gefühl des Ausgeliefertseins nicht entgehen lassen möchte.

Auch wenn man sonst nur die Fesselung mit seinem Partner betreibt, wird man früher oder später die Lust verspüren sich selber einmal zu fesseln. Dennoch sollte man immer auf diverse Sicherheitsaspekte achten.

Beitrag auf YouTube sehen:

Beitrag auf Stitcher hören:

Denn die Risiken sind nicht zu verachten und man sollte sich deren immer bewusst sein. Denn nur in dem Moment kann man sich fallen lassen, wenn man gewiss sein kann, auch wieder frei zu kommen.

Deshalb gibt es 10 grundsätzliche Regeln an die man sich halten sollte, um das Erlebnis so risikoarm wie möglich zu gestalten. Und dennoch gibt es hier und da ein paar Insidertricks.

REGEL NUMMER 1: Alkohol und Drogen sind absolutes Tabu!

Man sollte sich bei seiner Selbstfesselung voll und ganz auf sich konzentrieren können.

Es kann unter Umständen lebensgefährlich sein wenn man nicht alle Sinne beisammen hat!

REGEL NUMMER 2: Niemals mit offenen Feuer spielen!

Für viele mag es romantisch klingen, aber beim Selfbondage ist das Spielen mit dem Feuer einfach nicht zu verantworten.

Es kann immer etwas passieren und Flammen breiten sich bekanntermaßen sehr schnell aus und man hat so nicht mal Zeit sich zu befreien.

REGEL NUMMER 3: Die Knien und der Rücken sollten immer geschont werden!

Natürlich ist für Selfbondage-Anhänger besonders erregend fest und eng verpackt zu sein.

Kniet man oder verdreht den Rücken durch die Position, ist es wichtig eine weiche Unterlage zu haben, die nicht so einfach verrutschen kann. 

So werden Rücken- und Knieprobleme weitestgehend vermieden und man muss keinem Arzt einen mit unter peinlichen Besuch abstatten.

REGEL NUMMER 4: Ein Selfbondage sollte niemals zu lang betrieben werden!

Fesselt man sich alleine, ist es nicht so einfach. Denn man hat nicht jedes Mal jemanden bei sich, der überprüft ob es noch alles nach Plan verläuft.

Deshab empfehlen sich Selfbondage-Sessions eher unter 4 Stunden zu halten, da es sonst schon ziemlich langweilig werden könnte.

REGEL NUMMER 5: Eine Fesselung um den Hals ist Tabu!

Egal ob Seile oder Ketten, eine Fesselung um den Hals ist und sollte ein absolutes Tabu sein. Die Atmung kann sich hier mit unter einschränken, die Fesselung kann sich zuziehen oder oder oder.

Möchte man hingegen eine Fesselung um den Hals genießen sollte man auf Halsbänder aus Leder odr Latex zurück greifen, die eine Breite, je nach Geschmack, von 7cm haben, denn diese können sich nicht weiter zuziehen. 

REGEL NUMMER 6: Techniken, bei denen die Atmung eingeschränkt wird sind Tabu!

Besonders für Anhänger von Masken sollte diese Information sehr interessant sein. Ist man Anfänger in dem Bereich sollte man man von Techniken des Breath-Control die Finger lassen.

Masken, die die Atmung nicht einschränken, sind hingegen erlaubt. Knebel mit Atemschlauch sind ebenso in Ordnung, sofern man dieses Gefühl nicht missen möchte.

REGEL NUMMER 7: Verwende immer ein Release!

Man möchte sich selbst fesseln über eine gewisse Zeit, in dieser Position verharren und sich im Anschluss auch wieder befreien.

Und um sich auch überhaupt wieder befreien zu können benötigt man ein Release, sprich eine Befreiungsmögichkeit, die nach dem Ablauf einer vorher bestimmten Zeit direkt zur Verfügung steht.

Es gibt viele verschiedene Release-Methoden [ hier zum detaillierten Artikel zum Thema klicken ], zum Bekanntesten ihrer Art zählt wohl das Eis-Release. Denn man kann sich erst aus der Fesselung befreien, wenn das Eis geschmolzen ist. Vorher ist ein Freikommen nicht  oder nur erschwert möglich.

Ein Release ist PFLICHT! Egal für welches Release man sich entscheidet, man sollte niemals unvorbereitet in eine Selbstfesselung gehen.

REGEL NUMMER 8: Verwende immer ein zusätzliches Notfall-Release!

Doch was passiert wenn dieses Release nicht funktioniert? Das kann immer passieren. Also braucht man ein Notfall-Release, welches auch wirklich nur im Notfall verwendet werden sollte.

Deshalb ist es unabdingbar mehrere Befreiungsmechanismen einzubauen, falls man sich unerwartet schnell befreien muss oder aber das Haupt-Release nicht funktioniert.

REGEL NUMMER 9: Das Release zuvor immer ausgiebig auf Funktionalität zu prüfen!

Besonders bei Einschlössern sollte man vorher genau testen wie lange es dauert, bis das Eis geschmolzen ist. Aber auch alle anderen Methoden sollten vorher, wenn nicht sogar mehrfach, auf die Funktionalität getestet werden.

Auch wenn hier vermutlich etwas Zeit verstreichen wird, dieser Vorlauf lohnt sich.

REGEL NUMMER 10: Eine zweite Person sollte über das Vorhaben Bescheid wissen!

Normalerweise hat  man immer eine Person zur Hand, die über die eigenen Vorlieben informiert ist. Und diese kann man auch in sein bevorstehendes Fesselvorhaben einweihen.

Man sagt ihr, wann man sich fesseln möchte und meldet man sich nach einer bestimmten Zeit nicht zurück, kann sie im Notfall helfen. Deshalb: Wohnungsschlüssel entweder in die vertrauensvolle Hände oder entsprechend drappieren.

 

Hast Du noch eine weitere Regel, die ich nicht aufgelistet habe? Schreib sie in die Kommentare und lass andere daran teilhaben!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

7 + 5 =

Cookie Consent mit Real Cookie Banner