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Geschichte des Keuschheitsgürtels

Schon einmal über die Geschichte des Keuschheitsgürtels nachgedacht?

Nein? Dann kommt sie hier in kurzer und knapper Erläuterung.

 

Als das wohl älteste SM-Utensiel schlechthin: Der Keuschheitsgürtel, auch Florentiner Gürtel genannt. Viele Mythen ranken sich darum, doch welche tatsächlich wahr ist, ist wieder etwas anderes.

Bereits im 14. Jahrhungert als abschließbare Unterhose von den Rittern erfunden, um ihren Frauen in ihrer Abwesenheit das Fremdgehen unmöglich zu machen.

Da diese Kreuzzüge oft viele Monate dauerten und die Gürtel nicht gerade hochwertig verarbeitet waren, wäre es schon ein unheimlicher Wahnsinn eine Frau so lange Zeit derartig verschlossen zu lassen. Gerade bei damaligen Verhältnissen wäre es zu schlimmen Infektionen gekommen.

Daher ist nicht sicher, ob dies wahr ist.

Viel mehr wurden diese Keuschheitsgürtel als Masturbations-Verhinderer bei Männern und Frauen als Folter- und Strafinstrument eingesetzt.

In manchen Quellen erfährt man sogar, dass die ersten Keuschheitsgürtel von den Dogen Venedigs eingeführt wurden, um Steuerschulden von Prostituierten einzutreiben – sie konnten daher nicht ihrer Arbeit nachgehen, bis sie bezahlten.

Im 19. Jahrhundert trugen viele englische Dienstmädchen Keuschheitsgürtel, allerdings freiwillig zum Schutz vor Vergewaltigungen. Aber auch schon damals wurde der Keuschheitsgürtel wie heute auch schon benutzt. Als Sexspielzeug für BDSM-Anhänger.

Moderne Keuschheitsgürtel sind heute meist aus Leder, Acryl oder rostfreiem Strahl. Sie werden nur noch von einigen Naturvölkern, aber eben auch von BDSMlern zum Spiel der Macht und Unterwerfung verwendet und ist aus dem erotischem Rollenspiel-Reportoire nicht mehr wegzudenken.

Alles weitere zum Thema Keuschhaltung findest Du hier.

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