4 wegweisende Ratschläge für das richtige Safeword!
Das Safeword lässt jedes Spiel im BDSM mit sofortiger Wirkung beenden oder gibt die aktuellen Gefühle wider.
Doch man kann 4 wegweisende Ratschläge mit auf dem Weg geben, damit das aufregende Spiel zwischen Dom und Sub noch einmal sicherer wird.
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Das Safeword oder auch ein spezielles Zeichen ist ein elementarer Bestandteil einer jeden Session.
Ein spezielles oder eindeutiges Signal um sofort abzubrechen, besonders wenn die normale Sprache doch an Deutlichkeit verlieren könnte.
Denn es ist eigentlich immer möglich, dass während einer Session Worte wie Nein, ein Weinen oder Fluchen vorkommen, ohne aber einen direkten Abbruch zu erreichen, sondern es lediglich ein Zeichen des Spiels, der Lust oder der Bestrafung sind.
Deshalb ist es unabdingbar ein Signal zu vereinbaren, welches die Situation entschärft und zu verstehen gibt, dass Bottom auf keinen Fall weiter machen kann.
Wenn die Sprache nicht nur aus Worten besteht.
Möchte man sich entscheiden, welches verwendet werden soll, sollte man zuerst die eigentlich angestrebten Praktiken berücksichtigen.
So ist beispielsweise eine geknebelte Sub nicht mehr in der Lage eindeutige Worte von sich zu geben. Deshalb sollte ein besonderes Zeichen vereinbart werden.
Man sollte sich darüber bewusst sein, dass das vereinbarte Safeword auch mit den geplanten Praktiken kompatibel sein muss.
Egal ob durch ein Zeichen, welches noch zusätzlich zum Wort an Bedeutung gewinnt, oder andere Hilfsmittel.
Was überhaupt ein gutes Safeword ausmacht.
Mehrere wichtige Eigenschaften sollten auf das gute Safeword zutreffen.
Allem voran: Ein gutes Safeword darf auch in den aufregensten Situationen nicht vergessen werden. Lösung: Ein kompliziertes Wort, welches im allgemeinen Sprachgebrauch eher weniger vorkommt, ist ungeeignet.
Zweites Merkmal: Das Safeword sollte keinen Zusammenhang mit der eigentlichen Session an sich haben. Lösung: Es sollte ein Wort sein, welches völlig aus dem Zusammenhang gerissen ist und im besten Falle auch nicht sexuell angehaucht.
Drittes Detail: Es sollte nicht zu lang sein und auch nicht im Zungenbrecher enden. Lösung: Kurz und prägnant, damit es schnell und flott zum Ausdruck gebracht werden kann.
Was eigentlich ein schlechtes Safeword ausmacht.
Wörter, die sowieso sehr oft angewendet werden mitten in einem Spiel, wie beispielsweise "Gnade" oder "Erbarmen", sind schlechte Codewörter.
Der unterwürfige Partner möchte sich in dem Moment, in dem er das Codewort anwendet, aus seiner Situation lösen. Doch wendet er solche Wörter an, zwingt er sich wieder in die Situation der Unterwürfigkeit.
Und so wird es ungern angewendet, da man es mit Demütigung in Verbindung bringt oder es aus Stolz oder Wut nicht über die Lippen bringen kann.
Welche Hinweise man bei der Wahl des richtigen Codewortes beachten sollte.
Ein ganz einfacherer Klassiker für ein Codewort ist einfach das Wort "Codewort" oder "Safeword".
Das richtige Safeword sollte kurz und prägnant sein. Es soll nicht so leicht zu vergessen aber dennoch leicht zu merken sein.
Beispielsweise kann man Wörter nehmen, mit denen man irgendwas nicht so erwünschtes in Verbindung bringt. Zum Beispiel ein Lebensmittel, welches man nicht gerne mag.
Nichtsdestotrotz sollte es nicht albern und klar hervorzubringen sein, ohne den Bottom zu demütigen.
Möchte man hingegen Praktiken ausführen, die die mündliche Sprache erschweren oder unmöglich machen, ist ein weiteres Zeichen Pflicht.
Hier kann man Gegenstände zur Hilfe nehmen, die man in der Hand hält und im Falle des Falles fallen lässt, in dem man normalerweise das Safeword anwenden würde.
Was man dann zur Hilfe nimmt, bleibt eine eigene Entscheidung, und sollte auch auf die geplante Praktik passen.
Hast Du noch Tipps für ein passendes Codewort? Schreib es in die Kommentare und lass andere daran teilhaben.