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Liebesschaukel-Ratgeber: TEIL 1 ( Was ist das und was gibt es?)

Eines Liebesschaukel ist eine aufregende Bereicherung für jedes Schlafzimmer. Sich hier fallen zu lassen und den Sex bequemer und aufregender zu gestalten ist immer eine Sünde wert.

Im großen Liebesschaukel-Ratgeber findest Du nach und nach alle Tipps und Tricks rund um das Thema Sex Sling.

Was ist eine Liebesschaukel überhaupt?

Eine Liebesschaukel, manchmal wird sie auch als Sex Wing, Sexschaukel oder Love Swing bezeichnet, ist ein Sexspielzeug, bei dem man den Akt an sich sehr dynamisch und abwechslungsreich gestalten kann. Dabei wird sie an die Decke befestigt und dient so als hängendes Mobelstück, welches auf mannigfaltige Art und Weise dazu genutzt wird, das sexuelle Spiel noch mehr zu bereichern.

Unabhängig von der später weiter unten zu findenden genauen Ausführung besteht eine Sexschaukel eigentlich immer aus wesentlichen Merkmalen:

  • Eine Aufhängung für die Zimmerdecke oder den Türrahmen oder aber aus einem stabilem Gestell bestehend. Wahlweise kann man hier das mitgelieferte Material verwenden, oder aber, wenn gewünscht, ein spezielles und enorm stabiles Material zur Aufhängung separat erwerben.
  • Diverse und abwechslungsreiche Möglichkeiten eine oder mehrere Personen in der Love Swing zu positionieren. Dazu verwendet man meistens mehrere Gurte oder Bänder, die auch durch Griffe oder ein Sitztuch bzw. Sitzbrett ergänzt werden können. Dabei hat man die Möglichkeit, je nach Ausführung der Love Swing, die Gurte verschieden zu positionieren und somit verschiedenste Stellungen auszuprobieren.

Auch ein sogenannter Hängesessel erlaubt es den Sex selbst abwechslungsreich zu gestalten.

Ebenfalls kann man klassische Liebesschaukeln, aber auch die luxeriöse Love Swing Variante erwerben.

 

Wie funktioniert eine Liebesschaukel?

In der Regel wird einer oder manchmal auch beide Partner hängend, sitzend oder gar liegend darin unterbracht.

Der aktive Partner hat dann die Möglichkeit sich der Person in der Schaukel, je nach Position, Spielart und Rollenverteilung, auf ganz unterschiedliche und kreative Weise zu nähern.

Dabei sind der Experimentierfreudigkeit und Fantasie keine Grenzen gesetzt. Auch sind körperliche Einschränkungen mit einer Love Swing Vergangenheit.

Meistens wird in einschlägigen Filmchen oder Magazinen stets der Mann als aktiver Partner gezeigt, der meist eine Frau in der Liebesschaukel verwöhnt. Die Wahrheit ist aber, das man dieses hängende Möbel völlig unabhängig von dem eigenen Geschlecht, der sexuellen Orientierung oder sonstiger Faktoren vielseitig nutzen kann.

 

Welche Ausführungen und Variationen gibt es?

Das Grundprinzip bleibt zwar immer gleich, aber durch ein paar wenige Merkmale grenzen sich die verschiedenen Ausführungen, auch je nach Hersteller, doch klar voneinander ab.

 

Die Slingmatte

slingmatte liebesschaukelIm Gegensatz zu ihren doch eher spartanisch anmutenden Verwandten besteht die Slingmatte aus einer starken und geposterten Matte, die stets steif ist. Diese Matte wird mit einer erheblichen Anzahl von Gurten und Schüren nach oben hin zur Aufhängung getragen.

Dadurch kann man einen herhöhten Sitzkomfort erreichen. Dennoch: Durch die Abmessung und Ausformungen der Matte kann man nur begrenzte Möglichkeiten der Positionierung finden. Die Flexibilität wird so deutlich eingeschränkt und der Fantasie kann nicht ungehindert freier Lauf gelassen werden.

Die schaukelnde Person kann in der Slingmatte lediglich sitzen oder liegen, Fussgurte bieten jedoch einen erhöhten Komfort.

Kann man aber auch alternative Sexschaukeln, beispielsweise aufgrund derer Konstruktion, nicht zurückgreifen, weil man beispielsweise nicht in der körperlichen Verfassung ist, ist die Slingmatte eine herrliche Alternative.

Ein gutes Beispiel einer Slingmatte ist hier käuflich bei Amazon zu erwerben.

 

Die Sitzsling

liebesschaukel sitzslingHierbei handelt es sich wohl um die bekannteste und auch beliebteste Form der Liebesschaukeln. 

Aufgebaut ist diese Sitzsling durch mehrere gepolsterte Gurte, die dazu dienen den Körper / Torso, den Po, die Oberschenkel und die Füße zu tragen. Dabei gelten drei Gurte als Minimalvariante. Meist laufen die Gurte nicht oben an der Liebesschaukelbefestigung zentral zusammen, sondern münden in eine Art Traverse, die dann über einen zentralen Aufhängungspunkt verfügt. Somit wird ein einengen der schaukelnden Person weitestgehend verhindert, aber auch durch die Konstruktion dafür sorgen, das die Beine dadurch immer leicht gespreizt sind und der aktive Partner somit leichteren Zugang, Zugriff, aber auch Einblick erhält.

Als Faustregel gilt: Umso mehr Gurte, desto bequemer und abwechslungsreicher kann man die Sitzsling verwenden. Außerdem kann eine erhöhte Anzahl der Gurte auch ein höheres Gewicht tragen oder aber als zusätzliche Handgriffe dienen.

Die einfachste Version der Sitz-Sling ist bei Amazon günstig zu erwerben.

 

Das Slingbrett

slingbrett liebesschaukelWie der Name bereits vermuten lässt, ist hier das Brett ein wesentlicher Bestandteil des Slingbrettes. Dabei dient dieses Brett als Sitz- oder Liegefläche und wird über Gurte, Bänder oder Schnüre schaukelnd aufgehängt.

Die Polsterung des Brettes sorgt besonders für Komfort, bietet aber keinerlei Flexibilität, daher ist es besonders geeignet, wenn man liegend agiert. Gerade deshalb ist das Slingbrett besonders für Menschen mit körperlicher Einschränkung geeignet.

Wer diese Sexschaukel schon einmal zu Gesicht bekommen hat, dürfte es eher in der BDSM-technischen Schiene erblickt haben. Denn die unbeweglichen und starren Sitzbretter eignen sich hervorragend, um die härtere Variante der Spielchen doch ein wenig aufregender zu gestalten.

Das einfachste Modell der Slingbrett kann man hier bei Amazon schnell und einfach erwerben.

 

Erfahre im kommenden Teil des Sexschaukelratgebers, welche Stellungen man unbedingt ausprobieren sollte, wenn man sich für das Experiment Liebeschaukel entscheidet. Klicke hier für alle Beiträge zum Thema Liebesschaukeln.

 

Welche Erfahrungen durftest Du bisher mit Liebesschaukeln machen? Schreib es in die Kommentare und lass andere daran teilhaben.

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