Erotische Fußfolter und Schmerz ohne sichtbare Spuren – Die Bastonade
Ein Wort, welches selten auftaucht, und doch eine sehr klare Bedeutung hat. Die Folter der Füße lässt nämlich keine Wünsche offen.
Und der absolute Clou: Spuren kann man unter den Füßen kaum wahrnehmen. Daher gerade in Spielbeziehungen eine ideale Methode dem Partner zu zeigen, wer der Boss ist.
Abgeleitet aus dem französischem Wort „bastonade“ oder dem italienischen „bastonata“, welche Stockhiebe bedeuten, steckt hinter dem Wort Bastonade die barfüßige Bestrafung, Folter oder BDSM Praktik.
Dem zu züchtigenden Part werden die Füße fixiert und die Fußsohlen durch Schläge behandelt, welches zu starken Schwellungen führt und damit das Laufen erschwert.
Heutzutage nutzt man die Bastonade aber eher als harmlose und erotische Version der Fußfolter.
Nach jedem Schritt wird der Bestrafte daran erinnert, dass seine Sohlen mit einem Schlaginstrument gereizt wurden. [ Hier geht es zur Schlagkunde. ]
Diese Methode stammt ursprünglich aus Asien und ist dort unter „Falaka“ oder „booting“ bekannt.
Diese Prügelstrafe ist vor allem deshalb so effektiv, weil sich in den Sohlen unzählige Nerven befinden, die den Schmerz sehr intensivieren. Besonders zwischen Ballen und Ferse soll der Schmerz besonders intensiv sein.
Im Bereich des Mittelfußknochens sind Rötungen nach ein paar Stunden nicht mehr erkennbar, die körperlichen Auswirkungen bleiben in der Regel temporär.
Daher besteht der Vorteil für einige BDSMler darin, dass diese Praktik auch im Altag praktiziert werden kann.
Als Fixierung kann man enge Fesseln oder eine Streckbank nutzen, da die Füße aus Reflex beim Aufprall wegzucken und dies nicht zu verhindern ist.
Außerdem sichert das Fixieren das genaue Treffen der Sohle. Sollten Knöchel oder Zehen durch das nicht Stillhalten einen Schlag abbekommen, sind Verletzungen der Knochen nicht auszuschließen.
Eine weitere Variation ist, dass die zu bestrafende Person einen Kopfstand macht und die Schläge über Kopf erträgt, was die Selbstkontrolle erschwert, da das komplette Gewicht auf den Armen ruht und das Ausweichen zum Umfallen führen würde.
Es ist eine sehr reizvolle Methode, aber wie immer gilt: Nicht übertreiben.
Wer durfte Bastonade bereits erleben und wie empfindest Du den Schmerz? Schreib es in die Kommentare.
Ich hab schon oft genug Schmerzen in den Füßen. Für mich wäre es nichts. Ich stelle mir Züchtigung mehr auf dem Hintern vor.
Jedem das seine.
🙂 🙂
Aber Hintern ist ggfl. etwas, was man vor dem Partner (sofern man sich fremdschlagen lässt) nicht verheimlichen kann 😉
Danke für sehr nett vorgetragenen Beitrag.
Was bringt die Beziehung zwischen einer sadistischen Herrin und ihrem Fußsklaven besser zu Ausdruck als der Gegensatz, dass er ihre Füße hingebungsvoll verwöhnen darf und dafür im Gegenzug seine Fußsohlen mit Stock- oder Peitschenhiebe erhalten?
Wie recht Du doch hast, Wolfgang. Den Gedanken finde ich auch herrlich und reizvoll!
Oh ja, wenn die Fußsohlen ordentlich Prickeln finde ich es unheimlich sexy. Ich liebe Füße.
Es ist ein aufregendes Spiel.