bestrafung eines sklaven ideen

16 Bestrafungen für das Verhaltenstraining

Bestrafung wird angewendet, um unerwünschtes Verhalten zu korrigieren. So versucht man natürlich immer die „perfekte“ Bestrafung zu finden. Und deshalb gibt es jetzt ein paar Tipps und Tricks zu dem Thema, um für sich selbst eine wunderbare Bestrafung für den submissiven Partner zu finden.

Wie funktioniert denn eine Bestrafung?

Disziplin ist das A&O. Und was ist wohl ein anderes Wort dafür? Richtig. Bestrafung. Diese Bestrafungen geben dem dominanten Partner die Möglichkeit, seinen oder ihren submissiven Partner zu trainieren und die Fehlverhalten aufzuzeigen.

Immer, wenn der submissive Partner etwas falsch macht, wird er bestraft, um ihm eine Lektion zu erteilen. Auf der Gegenseite ermutigt und belohnt man natürlich auch korrektes Verhalten.

Hier und da kann man diese Bestrafungen, Regeln und Belohnungen auch in einem Sklaven-Vertrag regeln. Dieser wird nach eigenem Ermessen und nach den eigentlichen persönlichen Wünschen erstellt. So kann hier unter anderem auch geregelt werden, das der Sub nur dann bestraft wird, wenn er dieser expliziten Bestrafung zuvor zugestimmt hat.

Man sollte vielleicht wissen, dass Bestrafungen in keiner Fetisch-BDSM-Beziehung Pflicht sind. So können auch die Schwerpunkte ganz woanders liegen, beispielsweise eine Trainingsbeziehung vorhanden ist, oder man sich auf reinen Sadomasochismus konzentriert oder aber auf die Fesselung. Oder man legt keinen Wert auf die Bestrafung, sondern ermuntert den Sub tatsächlich über das Belohnungssystem.

So gibt es völlig unterschiedlichen Arten, die jeder für sich selbst entscheidet und nicht nach einem Schema F verfolgt.

Muss die Bestrafung des Sub zum Vergehen passen?

Vergehen können in vielerlei Hinsicht entstehen. Eine negative Einstellung, eine gebrochene Regel oder ein anderer Verstoß. So ist es angebracht eine Bestrafung zu wählen, die von Härtegrad mit dem Vergehen gleichzusetzen ist.

Wenn dann ein Vergehen des Öfteren vorkommt oder härter ist, dann sollte die Bestrafung auch viel schlimmer sein.

Wenn man selbst Probleme damit hat, seinen Sub zu bestrafen, dann führt man die Bestrafung vermutlich auf einen falschen emotionalen Zustand durch. So ist es dann wahrscheinlich, das man zu harte Entscheidungen trifft in Bezug auf die Strafen. Daher ist es immer empfehlenswert, niemals aus einer Emotion heraus zu handeln, sondern kurz in sich zu gehen, um für sich selbst sicherzustellen, dass man nicht übertreibt.

Übertreibungen können schnell dazu führen, dass man den Sub verletzt oder gar emotional dauerhaft schädigt. Man sollte niemals darüber hinausgehen, was der Sub ertragen kann.

Muss man die Grenzen des Subs kennen?

Grundsätzlich sollten die Strafen natürlich auch umsetzbar sein. Man sollte nicht mit etwas bestrafen, was der Sub nicht umsetzen kann. Misserfolg führt nicht zum gewünschten Ziel: Die Besserung des Verhaltenstraining.

Man sollte außerdem Bestrafungen vermeiden, bei denen der Sub in Gefahr gerät, beispielsweise durch Kreislaufprobleme.

So kann es unter anderem auch dazu führen, dass der Sub unbedingt gefallen möchte und dann unter Umständen nicht sagt, das die Bestrafung zu heftig ist. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig den Sub zu kennen. Deshalb sollte man die Reaktionen ganz genau zu beobachten, so kann man rechtzeitig stoppen, bevor ernste Probleme auftreten.

Bestrafungen eines Sub sollten ebenso niemals dessen Grenzen überschreiten, das zerstört mit großer Wahrscheinlichkeit das aufgebaute Vertrauen.

Kann man auch völlig überraschend bestrafen?

Bestrafungen eines submissiven Menschen sollten immer durchdacht und natürlich auch zielgerichtet sein. Deshalb kommen völlig überraschende Bestrafungen nicht in Frage. Unter Umständen ist dann dem Sub nicht einmal bekannt, weswegen die Bestrafung überhaupt folgt.

Man sollte immer die Gelegenheit geben sich für das Fehlverhalten rechtfertigen zu können. Auch das kann bereits ein reizvoller Punkt sein, wenn er versucht, seine Stellung zu erklären. Man kann auch verlangen, dass der Sub die Art der angemessenen Bestrafung verraten sollte.

Findet man nicht heraus, was denn der Fehler konkret war, ist es wichtig, darüber aufzuklären. So wird der Sub wissen, wieso die Bestrafung folgt, was auch ein fairer Ausgangspunkt ist und er auch merkt, dass die Strafe durchaus gerechtfertigt ist.

Das Timing spielt eine sehr wichtige Rolle, so sollte man niemals zu lange eine ausstehende Bestrafung ziehen. Es könnten Gedanken aufkommen, dass er der Strafe entkommen sei oder die Lektion ist dann nicht so wirkungsvoll, wie sie gewesen wäre, wenn man unverzüglich die disziplinarischen Maßnahmen eingeleitet hätte.

Überraschende Strafen können einen submissiven Menschen verwirren, ja, sogar verletzen und Vertrauen zerstören. Ist die Bestrafung abgeschlossen, sollte sie das auch sein. Man sollte sie nicht in Zukunft noch einmal aufrollen oder zur Sprache bringen.

Spielt das Auffangen nach einer disziplinarischen Maßnahme eine Rolle?

Das Auffangen bedeutet dazu beizutragen, den unterwürfigen Partner körperlich, emotional und geistig zu betreuen. Es ist ein sehr wichtiger Punkt im gesamten BDSM.

So sollte bei körperlicher Züchtigung mit Balsamen oder Salben die bearbeitete Stelle gepflegt werden, auch wenn sie nicht für andere sichtbar ist. Auch Kuscheln, gemeinsam unter einer warmen Decke, etwas zu trinken, wenn der Kreislauf etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Welche Ideen gibt es für die Bestrafung?

  • Man setze dem Sub Kopfhörer auf, fixiere ihn auf einem Stuhl und spielt das immer gleiche Lied, die immer gleiche Talksendung oder den immergleichen Nachrichtenkanal in Dauerschleife. Hauptsache der Sub mag das, was er hört, nicht.
  • Schreibstrafen, wie früher in der Schule, sind auch heute noch beliebt. Man kann dem Sub die Regelungen immer wieder (per Hand) aufschreiben lassen, einen Aufsatz, wieso er diese Bestrafung nun erhält oder aber dutzende Male einen bestimmten Satz immer wieder wiederholen.
  • Dieser zuvor aufgeschriebene Aufsatz kann im Anschluss als Vortrag vor versammelter Mannschaft vorgetragen und bei jedem Lesefehler noch einmal von vorne begonnen werden.
  • Der Sub sollte für eine bestimmte Zeit, die der Dom bestimmt, ein Zeichen tragen, welches ihn vor fremden Menschen eindeutig als submissive Person kennzeichnet.
  • Sinnlose Aufgaben, die langwierig sind und ohne bestimmten Zweck, wie Reiskörner einzeln von einem Stapel auf dem anderen legen oder das Bett immer wieder neu zu beziehen und die Bettwäsche zusammen zu legen.
  • Keuschhaltung, Orgasmuskontrolle, das ist eigentlich eine sehr effiziente Bestrafung, vor allem beim männlichen Geschlecht.
  • Sub sollte Dom nur noch mit Erlaubnis ansprechen oder aber nach bestimmten Regeln, die zuvor auferlegt wurden.
  • Gefesselt auf den Boden knien und dabei ein Buch auf dem Kopf balancieren, einen Tennisball mit der Stirn an die Wand drücken, oder aber unter jedem Finger ein Centstück, welches man an die Wand fixieren muss.
  • Die maximale Demütigung ist für die Bestrafung des Sub immer sehr spannend. Dazu können zählen aus einem Napf auf dem Boden zu essen, die Kleidung des jeweils anderen Geschlechtes zu tragen, als Möbelstück eingesetzt zu werden, in aller Öffentlichkeit zu masturbieren oder Schimpfworte mit Lippenstift auf den Körper zu schreiben.
  • Ein jeder Sub hat bestimmte Aufgaben, die er hasst. Diese als Bestrafung, jedoch in verschärfter Form, beispielsweise den Hausputz mit Handschellen durchzuführen.
  • Klassische körperliche Züchtigung, durch verschiedene Schlagwerkzeuge. Oder einfach nur die Hand. Außerdem sollte Sub dabei laut mitzählen und sich für jeden einzelnen Hieb bedanken.
  • Dem Sub das wegzunehmen, was er am meisten liebt, ist eine sehr effiziente Bestrafung, so kann man sagen, dass man hier sein Handy wegnimmt oder es ihm nicht gestattet ist Augenkontakt aufzunehmen.
  • Kommt Sub dauernd zu spät? Wie wäre es, wenn dann eine viel zu große Uhr ans Handgelenk fixiert wird, mittels eines winzigen Schlosses, bei dem nur Dom den Schlüssel hat?
  • Das Verbleiben für eine lange Zeit an ein und dem selben Ort in ein und der selben Position zu verharren kann sehr demütigend und zermürbend sein.
  • Wurde Sub durch Dom gekennzeichnet? Zum Beispiel durch ein Halsband oder einen Sklavenring? Dann sollte man das Tragen dieses Stückes für eine bestimmte Zeit untersagen.
  • Sub sollte zum Telefon greifen und explizite dominante Lines anrufen, vom Vergehen berichten, für das eine Strafe folgen sollte und hier wird ihm eine angemessene Bestrafung aufgetragen.

Hast Du noch Ideen für die Bestrafung? Dann schreib sie in die Kommentare und lass andere daran teilhaben.

5 thoughts on “16 Bestrafungen für das Verhaltenstraining

  1. Meine Herrin bestraft mich oft indem Sie mir eine Zwangsjacke anlegt um mir dann den Mund mit Seife auszuwaschen. Oder verwendet Sie ein Shockcollar um meine (ihre) Hoden um mich zu disziplinieren.

    1. Das sind natürlich deftige Strafen und sehr speziell aber sicher tut dies auch den ein oder anderen inspirieren.

  2. Sammlerstücke zerstören, z.B. Briefmarkensammlung, Ersttagsbriefe zerreißen und verbrennen. Alte und schöne Wasen zersmeißen und den Sub darauf abspritzen zu lassen.

  3. Meine damalige Freundin befahl mich in ein Santätsfachhaus bei Koblenz. Sie trug mir auf, einen Termin für eine Beratung wegen Inkontinenz zu vereinbaren und hörte zu ob ich genau, exakt die vorgeschriebenen Worte zu sagen. Diesen Text muss ich ihr mehrmals vorlesen, eine Stunde lang.
    „… ich bin inkontinent und möchte eine Beratung welche Windel für mich die besten sind“
    Tags darauf hatte ich den Termin. Die Fahrt dauerte ca. 70 Minuten und ich musste pünktlich um 11:00 Uhr dort sein.
    Sie zog mir Windeln und eine raschelnde Plastikhose an, welche hinten am Rücken ein kleines Schlösschen hatte und zum Schluss weite Tennisshorts über.
    Vor dem Geschäft musste ich sie anrufen und mein Händy hing an einem Beutel vor meinem Bauch. Sie wollte kontrollieren ob ich mich auch deutlich artikulliere und noch einmal repetiere, dass ich Windeln brauche. Ebenfalls musste ich nach Suprima Schutz-Plastikhosen fragen und mich bezüglich der Grösse beraten lassen.
    Ich schämte mich extrem, es war mir extrem peinlich, ich stammelte und sagte meinen Text nicht korrekt.
    Wieder zu Hause tadelte sie mich heftig und ich musste zur Strafe die Windel bis zum nächsten Tag anbehalten.
    Obschon ich mich selber als Windelfetischist und Sub bezeichne, fand ich diese Erniedrigung als streng. Die Verkäuferin schaute mir mehrmals auf die ausgebeulten Shorts, ein sanftes Lächeln konnte sie kaum unterdrücken. Ich denke, dass sie ahnte was hier gespielt wurde.

    1. Ich glaube, dass das nicht das einzige Mal war, das die Verkäuferin sowas erlebte und du hattest auch etwas aufregendes gehabt… dann wird es nie langweilig.

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